Gerade wenn es darum geht, wie wir unseren Erfolg messen, dann messen wir ihn häufig sehr "digital". Das bedeutet: Es gibt nur null oder eins. 
Entweder bin ich erfolgreich 
oder ich bin nicht erfolgreich.
Nichts dazwischen. Null oder eins.
Und gerade in der aktuellen Zeit ist "Erfolg" ja sehr hoch oben angesiedelt. Die Standards, die draußen gesetzt werden,  sind sehr sehr hoch.
Das interessante ist: Egal, wo du dich bewegst: Es gibt immer noch einen, der noch "besser" ist. Es gibt immer noch jemanden, der eine "noch größere Yacht" hat.
Deswegen ist es nicht sehr sinnvoll, unseren eigenen Erfolg immer nur digital zu messen. 
Denn das führt dazu, dass wir uns selbst klein reden und nicht anerkennen, was wir schon getan haben und erreicht haben.